22.11.2010

18. Tag: Nouakschot - St. Louis (Senegal)

Die Nacht von Sonntag auf Montag haben einige Teams genutz um zu feiern oder ihre Fahrzeuge wieder auf Vordermann zu bringen. Das Frühstück war kurz, bescherte uns aber frisches Baguette, Kaffe und Tee. Wir packten unsere Zeltutensilien zusammen und waren gegen 08:00 Uhr abfahrbereit.

Wir ließen Nouakschott schnell hinter uns, mussten aber kurz nach verlassen der Stadt bereits anhalten, da das Fahrzeug mit dem Motorschaden endgültig den Geist aufgab. Also musste er den weiteren Weg geschleppt werden. Darüber hinaus gab es noch einen Reifenschaden, wahrscheinlich hat das Auto geteerten Untergrund nicht mehr vertragen.

Nach einer guten Stunde setzte sich der Konvoi wieder in Richtung Nationalpark und Mauretanischer- Senegalesischer Grenze in Bewegung. Je weiter südlich wir fuhren, desto tropischer wurde die Vegetation. Karges Wüstenland wurde nach und nach grüner und die ersten Bäume tauchten auf.

Nach einigen Kilometern bogen wir von der asphaltierten Straße auf einen Damm ab, der sich als staubige, Waschbrettpiste mit knietiefen Schlaglöchern herausstellte. Wieder einmal eine kleine Herausforderung für unsere Autos, die aber alles gut überstanden.

Am Ende des Nationalparks überquerten wir die Grenzen - wieder einmal in Rekordzeit. Kaum zwei Stunden benötigten wir für beide Abfertigungen. Zur Dämmerung fuhren wir in St. Louis ein - überall an den Straßen winkten die Menschen und jede Menge Kinder rannten uns entgegen auf der Suche nach "Cadeaux, Cadeaux" riefen sie was so viel hieß wie "Geschenk". Wer konnte bzw. dabei hatte, gab ihnen Kleider, Spielsachen oder Süßigkeiten. Vergnügt und zufrieden zogen sie dann wieder von dannen.

Wir erreichten den Campingplatz bei Dunkelheit und hatten die Wahl zwischen Zimmern oder Zelten. Die sanitären Anlagen (ja, dies wurde ein äußerst wichtiges Thema während der Rallye!) waren einwandfrei, somit konnte zwar kalt aber sauber geduscht werden. Das Restaurant hatte noch geöffnet und es gab endlich mal wieder frisches kaltes Bier und leckeres Essen (Fisch mit Reis und Gemüse).

Alle vielen irgendwann in die Betten und Morgen war Ruhetag - somit konnte ausgeschlafen werden.

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