24.11.2010
20. Tag: Saint Louis - Banjul
Am 24. ging es zeitig aus den Federn. 07:00 Uhr sind wir zu unserer letzten
Etappe von Saint Louis nach Banjul aufgebrochen und diese letzte Etappe hat
nochmal alles von den Fahrzeugen abverlangt. Das Problem war nicht das
Verkehrs-Gewusel in Saint Louis, sondern ein Strassenabschnitt, der als
senegalesisches Schlaglochbingo bekannt ist. Straße kann man diese Piste
eigentlich nicht nennen. Ein Asphaltloch reiht sich ans andere und es kostete
mich ziemliche Überwindung, dort mit der richtigen Geschwindigkeit drüber zu
fliegen. Aber nun kann ich es bestätigen: lieber mit Vollgas die Spitzen und
Kannten nehmen als langsam jedes einzelne Loch auszukosten. Wichtig ist nur
im Staub des vorausfahrenden Fahrzeuges rechtzeitig die wenigen tiefen
Canyons zu sehen und eine Vollbremsung einzuleiten, um nicht rein zu fallen.
Letztlich sind wir aber alles mehr oder weniger gut durchgekommen.
Auf dem Bild unten sieht man übrigens den tollen Sonnenaufgang in Saint Louis.
Aber der Eindruck vom tollen Sonnenaufgang täuscht etwas. Wie alle Küstenabschnitte in Saint Louis ist auch dieser hier komplett vermüllt und mit Plastik und Fischresten übersäht.
Abends sind wir dann pünktlich auf der Fähre nach Banjul angekommen und wir hatten gleich zwei mal Glück. Erstens durften wir alle begleitet von Blaulicht an allen warten Fahrzeugen vorbeifahren und zweitens waren wir in der ersten von drei Gruppen, die übersetzen mussten. Bei einer Stunde Fährzeit ist das nicht zu unterschätzen. Zumal auf der anderen Seite das Abendessen (Spagetti Bolgnese) im Blue Kittchen der DBO wartete.
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