25.11.2010
21. Tag: Autopflege mit Magenverstimmung
Nachdem wir gestern die Spagetti in uns reingestopft hatten, waren wir ziemlich erledigt und haben uns gegen 23:00 Uhr auf den Weg in unsere Pension gemacht. Leider war die Unterkunft nur ziemlich dürftig, hatte keine Klimaanlage und winzige Betten. Nachts wurde zudem ringsum ordentlich Müll verbrannt, so dass wir uns morgens nach wenig Schlaf als durchgeschwitzte räuchermännchen eine Alternative gesucht haben. Und siehe da: preisgleich gab es folgendes Objekt incl. Klimaanlage und Frühstück.
Vom Pool werden wir hier wohl nicht viel haben, aber es gibt eine Bar mit kühlem Bier und die werden wir sicher ausgiebig nutzen.
Das Frühstück im neuen Hotel hatte es aber offensichtlich in sich. Wahrscheinlich war das Rührei nicht mehr das Frischeste. Jedenfalls dauerte es nicht lange, bis das Gegessene wieder nach draußen wollte. Ich konnte es mit ein paar Wodka bis jetzt noch davon abhalten, aber Sven hat es völlig ausgeknockt.
Am Vormittag haben wir es zumindest noch geschafft, das ganze medizinische Equipment, was wir mitgenommen hatten, bei einem Arzt der DBO abzugeben. Er wird sich in den kommenden Tagen einen Überblick darüber verschaffen und es an die Ambulanzen weiter leiten, die es benötigen. Ein Teil wird auch in der Krankenstationen der DBO Verwendung finden, aber das schauen wir uns am Samstag genauer an.
Ansonsten stand heute Autopflege auf dem Plan. Von außen, von innen, von unten - alles wurde vom Wüstenstaub und Meersalz befreit und siehe da, der Opel glänzt, als hätte es nie eine Rallye gegeben.
Inzwischen ist es 22:00 Uhr. Ich Sitze an der Bar, schreibe Logbuch und habe nach dem Ei heute Morgen immer noch nichts gegessen (und null Appetit) und Sven kann inzwischen zumindest ruhig schlafen, ohne ständig auf Toilette zu Rennen.
Liebe Grüße an alle zu Hause!!
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